Rudolf Henke

deutscher Mediziner, Politiker und Ärztefunktionär; CDU; Vorsitzender des Marburger Bundes 2007-2019, zuvor ab 1989 2. Vorsitzender; Präsident der Ärztekammer Nordrhein ab 2011; Vorstand der Bundesärztekammer ab 1995; Oberarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie am St.-Antonius-Hospital Eschweiler 1988-2019; MdB 2009-2021; MdL in NRW 1995-2009

* 5. Juni 1954 Birkesdorf (heute Düren)

Herkunft

Rudolf Henke, kath., wurde am 5. Juni 1954 in Birkesdorf (heute: Düren) geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur am Stiftischen Gymnasium Düren studierte H. 1972-1979 Medizin an der Rheinisch-Westfälischen-Technischen-Hochschule Aachen (RWTH Aachen). Während des Studiums engagierte er sich im Ring Christlich Demokratischer Studenten (RCDS). Nach ärztlicher Prüfung und Approbation im Nov. 1979 war er ab 1980 Assistenzarzt am St.-Antonius-Hospital Eschweiler, absolvierte zwischenzeitlich 1982-1983 seinen Wehrdienst als Medizinalrat im Bundesgrenzschutz und erhielt im April 1988 seine Anerkennung als Facharzt für Innere Medizin.

Wirken

Karriere als Ärzte-Funktionär und CDU-Landtagsabgeordneter

Karriere als Ärzte-Funktionär und CDU-LandtagsabgeordneterSeit Sept. 1988 war H. als Oberarzt der Klinik für Hämatologie/Onkologie am St.-Antonius-Hospital in Eschweiler, einem Krankenhaus in kirchlicher Trägerschaft und zugleich Akademisches Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen, tätig. Als Mitglied der Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein (seit 1981) und Delegierter des Deutschen Ärztetages (1985-1995) engagierte er sich schon früh in der Standesvertretung. Weitere Ämter folgten als Vorstandsmitglied der ...